Nach den Jour Fixe im Mai und im Juni, bei dem dem der Geschäftsleitung auch schon über das Thema Personaleinsatz aufgrund von Kindern nach Erlass 217 gesprochen wurde, fand nun Mitte Juli ein Gespräch im Rathaus statt.
Nach dem Ersuchen des Betriebsrats wurde sehr rasch ein Termin gefunden. Helmut Ipser, Lidia Knapp und Selma Schacht vom Betriebsrat erläuterten Andrea Trattnig und Andreas Kastner aus dem Büro von Stadtrat Czernohorszky ihre Anliegen. Von Seiten des Bildungs- und Integrationsstadtratsbüros wurde betont, dass es sicher keine Bestrebungen gibt, zu Lasten von Kindern mit besonderen Bedürfnissen einzusparen. Als Beispiel wurde auch das inklusive Angebot der Summer City Camps genannt.
Laut Stadtratsbüro wurde lediglich ein Berechnungsfehler (d.h. eine nicht mehr den rechtlichen Regelungen entsprechende Berechnungsformel) in Wision in der Programmierung korrigiert.
Die Betriebsratsmitglieder legten mithilfe der vorhandenen Unterlagen dar, wo durch die Änderung der Berechnung in der GTB-Erhebung in OVS- und im GTVS-Schulen ab September weniger Kinderzahlen und somit weniger PädagogInnen(stunden) zustande kommen.
Von Seiten des Stadtratsbüros werden weitere Informationen dazu eingeholt. Als nächste Schritte werden vom Betriebsrat gemeinsam mit der Geschäftsführung die Veränderung an konkreten Standorten mit Kindern nach Erlass 217 aufbereitet und analysiert und dann auf der Basis dieser, für alle nachvollziehbaren Daten weitere Gespräche stattfinden.