Die Verhandlungen mit dem Bildungsministerium über ihre Reformpläne zur Zukunft der Freizeitpädagogik sind mit der 8. Verhandlungsrunde am 22. Februar beendet worden. Sie endeten nicht mit einer Einigung beider Seiten, sondern mit einem „letzten Angebot“ des Bildungsministeriums.
Das Ministerium hat mündlich zugesagt, die Reform von einer Zu- oder Absage unserer Gewerkschaft zu den Reformplänen abhängig zu machen.
Wir befragen daher nun alle BiM-Kolleg:innen in einer Urabstimmung, ob sie den Plänen des Ministeriums zustimmen oder sie ablehnen. Die Urabstimmung findet vor einer österreichweiten Betriebsrätekonferenz des Bereichs Freizeitpädagogik am 7.3. statt, der BiM-Betriebsrat wird das Ergebnis der Urabstimmung dort vertreten. Der Link zur Abstimmung ist per Mail verschickt worden – bitte bis zum 7.3., 09:00 abstimmen!
Wir haben heute in einer Online-Betriebsversammlung über das Ergebnis der Verhandlungen und die aktuelle Version der Pläne des Ministeriums informiert. Leider fehlen – obwohl es uns bis Mitte letzter Woche versprochen wurde – die schriftlichen Unterlagen zum „letzten Angebot“ des Ministeriums. Viele Fragen sind ungeklärt und werden sich mit dem Ministerium auch nicht klären lassen, weil dieses auf die Kompetenz der Länder verweist.
Hier findet ihr die Infos aus der Betriebsversammlung und eine Beantwortung von dabei gesammelten Fragen: