So nicht! Freizeitpädagogik bleibt!

Seit Mitte Mai sind die Pläne der Bundesregierung, eine sogenannte „Assistenzpädagogik“ einzuführen, öffentlich. Seit dem sind wir gegen diese Pläne, die das Ende unseres Berufs bedeuten könnten, aktiv und haben schon Vieles erreicht. Hier sammeln wir alle Infos dazu.

Info- und Aktionswoche ab 8. April

In der Info-Aktionswoche wollen wir die Öffentlichkeit über den Stand der Dinge über die Pläne des Bildungsministeriums informieren.

Wie geht es weiter nach der Betriebsrät:innen Konferenz?

Am Donnerstag den 7. März 2024 fand eine Österreichweite Betriebsrät:innen Konferenz zum Thema Freizeitpädagogik statt. Da nicht alle Betriebsrät:innen persönlich dabei sein konnten, wurde sie als Online-Konferenz abgehalten.

Update: Verhandlung mit dem Bildungsministerium vom 23. Jänner

Am Dienstag, den 23. Jänner hat die mittlerweile 7. Verhandlungsrunde zur Zukunft der schulischen Freizeitpädagogik stattgefunden. Nach dem konstruktiven Gespräch vor Weihnachten ging es diesmal wieder recht konfrontativ zu. Themen waren schließlich Gehalt und Arbeitszeit!

So nicht!
Freizeitpädagogik bleibt!

Die Regierung plant eine Novelle der Schulgesetze, die gravierende Auswirkungen auf die Freizeitpädagogik haben wird und tausende Arbeitsplätze gefährdet. Durch die Einführung einer neuen Berufsgruppe soll die Freizeitpädagogik eliminiert werden – verbunden mit massiven Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen und der Betreuungssituation der Kinder.

Mit Betriebsversammlungen, Streiks, Protesten und weiteren Aktionen kämpfen wir gegen die befürchteten Verschlechterungen!

Hier findest du unsere erste Analyse des vorliegenden Entwurfs der Novelle (Stand: Anfang Mai)

Erhalt und Ausbau der Freizeitpädagogik für alle Kinder an ganztägigen Schulen statt Eliminierung der Freizeitpädagogik, Vernichtung von Arbeitsplätzen und Einkommensverlust!

Viele Medien haben schon über unsere Proteste berichtet – hier sammlen wir Artikel!